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Donnerstag, 11. Februar 2016

Was ist Klax?

Was ist Klax?

Seit 2010 bin ich starker Vertreter der  Klax-Pädagogik.
Die Klax Pädagogik bezeichnet eine inhaltliche und methodische Vorgehensweise, die stets vom Kind bzw. vom zu bildenden oder zu betreuenden Menschen ausgeht. Kennzeichnend für den pädagogischen Ansatz ist die Überzeugung, dass es Möglichkeiten und Methoden gibt, das einzelne Kind mit seinen Stärken wahrzunehmen, es in seiner individuellen Entwicklung und dem eigenen Lerntempo entsprechend zu fördern.

Die Klax Pädagigk baut sich als Säulen Modell auf. Die Klaxpädagogen sprechen von vier Säulen:

1. Individualisierte Lernwege 
  • Begeisterung
  • Kreativität
  • Herausforderung

Das bedeutet :

  1. sich Herausforderungen zu stellen und diese auf ganz eigene Art und Weise für sich anzunehmen
  2. Freude und Spaß am eigenen Handeln und Tun, etwas zu lernen.
  3. stolz erfahren und Anerkennung erleben
  4. es bedarf Unterstützung des Erwachsenen 
  5. Das Kind braucht immer wieder und stetig neue Herausforderungen
  6. selbständiges bzw. selbstorganisiertes Lernen (Grundlage Beobachtung des Erwachsenen)
In der Pädagogik spricht man hier von so genannten Portfolios, Entwicklungtagebücher oder Beobachtungsbögen.


2. Die Soziale Gemeinschaft
  • Grundlage für Bildung und Entwicklung des Individuums
  • Respekt
  • Beteiligung (alle Formen von Partizipnation, dies ist vom Alters- und Entwicklungsstand des Kindes abhängig)
  • Regeln
Meint:
Das Kind lernt Regeln, Normen und Werte die in unserer Gesellschaft wichtig sind im täglichen miteinander oder auch im Alltag einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagesmutter

Bei einer Fremdbetreuung ist es wichtig:
Das sich beide Seiten regelmäßig austauschen über Beobachtungen, Veränderungen im Alltag des Kindes zu Hause und seiner Freizeitaktivitäten.


3. Der authentische Erwachsene
  • Reflexion
  • Vom gelingen Überzeugt sein
  • Begleiter 
Kinder lernen Werte von Menschen,mit denen sie im täglichen Kontakt stehen.

 Da ist es wichtig das der Erwachsene:
  •  gutes Vorbild darstellt und 
  • Werte vermittelt, die für die jeweilige Kultur/Gesellschaft wichtig sind. 
  • Die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes kann beeinflusst werden, wenn sie Erwachsene sehen, die authentisch sind, sich für bestimmte Dinge einsetzen und diese gut beherrschen.
Das bedeutet wir Erwachsenen sind keineswegs nur Beobachter, sondern ebenso lernender und forschende Akteure in der Bildung des Kindes. Nicht zu letzt sind wir der Lernbegleiter unserer Kinder.
Wir wecken die Neugier auf einen Gegenstand und kurze Zeit später ahmt das Kind diese Handlungen evtl nach. Wir entdecken die Welt gemeinsam mit unseren Kindern neu. Sehen mit Kinder Augen, was wir vielleicht zuvor so gar nicht gesehen hätten.



Klax sagt: "Dabei ist es wichtig, Kindern Raum für eigene Erlebnisse und Erfahrungen zu geben, was bedeutet, dass die Pädagogen sensibel und vorsichtig in ihren Handlungen sein müssen. Pädagogen sollten den Erlebnissen, dem Wohlbefinden und den Entwicklungen des Kindes durch Beobachtung und Dokumentation folgen. Es ist ihre Aufgabe, das einzelne Kind mit seinen Fähigkeiten und Stärken zu sehen, um gezielt planen zu können, welche Reize angesprochen werden müssen, um die individuelle Entwicklung des Kindes zu fördern. Eine fortwährende Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns ist damit unvermeidbar und zugleich Ausdruck von Professionalität."

4. Die gestaltete Umgebung 
  • Sinnhaftigkeit
  • Anregung
  • Sicherheitt    
Das heißt kurz gesagt:
Der Erwachsene bereit die Umgebung des Lernenden Individuum (Kind) so vor das erfolgreiches Lernen stattfinden kann. Hier ist Individualität gefragt, den jedes Kind kann einen anderes Interesse haben und sich ebenso auf einem anderen Entwicklungsstand befinden.
Das  heißt für den Erwachsenen er muss die Umgebung des lernenden immer wieder neu gestalten und dem lernenden neue Herausforderungen anbieten.
 Unsere Aufgabe als Erwachsener, den Kindern Geborgenheit, Orientierung und Sicherheit durch Routinen und gewohnte Strukturen im Alltag zu bieten.

Klax sagt: "In dem Maße, wie Lernprozesse die Menschen verändern, müssen sich auch die Umgebungen, die diese Lernprozesse (be-) fördern sollen, verändern."

". Sie müssen den Kindern Umgebungen anbieten, die sowohl ästhetisch ansprechend, sicher und praktisch als auch spannend und sinnvoll sind."

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