Kooperation

Montag, 24. Juli 2017

Überblicke der Bewegungsentwicklung

 Bewegungsentwicklung aller Motorischerfähigkeiten


Nun wird unser Mondkind bald 1 Jahr alt und ich hab mich in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit der Freien Bewegungsentwicklung auseinadergesetzt.
Im Anhang fasse ich kurz zusammen was ein Kind in den ersten 6 Jahren alles erlernen wird.

Stehts mit dem Zitat im Hinterkopf:"Lasst mit Zeit" von E. Pikler

Die Entwicklung des Werfens und Fangens

 1. Lebensjahr

Hier erfährt das Kind was es heißt einen Gegenstand fallen zu lassen und in aufzuheben.

Entwicklung des: Loslassen, Schlagen, Wegwerfen

Fangen: Greifen und Festhalten

von zielosen werfen und losslassen zum Gezielten und Begreifen.

Angangs blickt das Kind dem Gegenstand den es weg wirft oder los lässt nicht hinterher, jedoch verändert sich das zwischen dem 7-12. Lebensmonat.
Allmälich beginnt das Kind denDingen die es weg wirft hinterher zu krabbeln und ihnen hinter herzuschauen.

2. Lebensjahr

Werfen: ungezieltes Werfen
Fangen: Auffangen aus geringer Entfernung mit Körpersicherung (Körperfangen)
Vom Ungezielten ja rein zufälligen fangen entwicklet sich im 2. Lebensjahr das immer gezieltere Fangen von kurzen Entfernungen.

 3. Lebensjhar 
Werfen mit beiden Händen (auch große Bälle)

Fangen: Das Kind wirft nun mit beiden Händen und fängt auch die Bälle beidhändig mit Körpersicherung.

4. Lebensjahr

Werfen: Wird immer zielgerichteter (zielgerichtetes Werfen, auch kleine Bälle)

Beim fangen ändert sich erst einmal nichts.

5. Lebensjahr

Das werfen verfeinert sich: zielgerichtetes Werfen einhändig, Weitwerfen beginnt

Fangen:  beidhändig, aus verschiedenen Höhen

6. Lebensjahr
Das Werfen ist nun entwickelt und wird immer ausgeprägter.
Ziel- und Weitwerfen mit Ausholbewegungen werden geübt und das Vorstellen eines Fußes ist möglich.

Dem Kind ist es nun möglich einen Ball frei zu fangen mit beiden Händen.

Alle Angaben sind von der individuellen Entwicklung des Kindes Abhängig und keine Normangaben.


Entwicklung der Bewegungsform Balancieren

1. Lebensjahr:
Robben, Krabbeln, Aufrichten, Sitzen, Stehen

2.Lebensjahr:
freies Stehen, Gehen (mit Abstützen und frei), Schieben von Gegenständen Bsp. Puppenwagen oder Autos

Bitte niemals verweden: Hoppser und Gehfrei 

3. Lebensjahr:
Balancieren auf 20cm breitem Balken möglich

4. Lebensjahr:
Balance halten; Gleichgewichtskontrolle wird geschult, Einbeinstand 3-4 sekunden

5. Lebensjahr: 
Balancieren auf ca. 10 cm breitem Balken/Strick, auf erhötem Balken, rückwärts; Einbeinstand ca. 10 sekunden

6. Lebensjahr:
Balancieren auf einem niedrig Schwebebalken (schmal), mit Material über Hindernisse stiegend, auf wackligem Untergrund gehn





Entwicklung der Bewegungsform Steigen und Springen

1. Lebensjahr:

Stützen, Hochziehen auf allen vieren, mit dem Kopf vraus die Treppe hinab gehen.


2. Lebensjahr

Treppe hochsteigen im Nachstellschritt, mit Festhalten am Geländer, auf allen vieren rückwärts herabsteigen oder vorwärts gerichtet je nach Entwicklungsstand des Kindes

Mit beiden Füßen über eine Linie springen (beidbeinig)


3. Lebensjahr:

Geht im Wechselschritt die Treppe hinab mit festhalten am Geländer.
Mit beiden Füßen von einem erhötem untergrund herabspringen (bsp.: Mauer, Treppenstufe)


4. Lebensjahr:

freies hochsteigen im Wechselschritt, Herabsteigen noch mit Festhalten am Geländer oder der Wand.
Das Kind ist nun in der Lage Hindernisse beidbeinig zu überspringen. Kann auf einem Bein hüpfen/springen


5. Lebensjahr

freies Hoch- und Herabsteigen und das Kind kann einbeinig Überspringen


6. Lebensjahr

Kann einbeinig ca 10 Hüpfer



Buch Tipp: "Emmi Pikler Lasst mir Zeit"

Mittwoch, 19. Juli 2017

Freies Spiel

 Das kindliche Spiel

im Kleinkindalter


Heute möchte ich euch ein klein wenig in die Welt des kindlichen Spiels entführen...
Auszüge aus Büchern von Emmi Pikler.
- Lasst mir Zeit
- Achtsame Pflege
- Friedliche Babys und zu friedene Mütter


"Die Mutter baut einen Turm für das Kind" - Dem Intressenkreis und Entwicklungsstand des Kindes passt aber das Umwerfen oder das Hin- und Herrücken der Würfel vorläufig besser, als das Turmbauen. Das Kind möchte selbst spielen - es mag nicht bloß Zuschauer sein. 
(Emmi Pikler 1982; S.80)

Daher gilt das Prinzip nach einer vorbereitenden Umgebung zu arbeiten. Wir bereiten dem Kind eine Raum vor, in dem es nach seinen Interessen, Neigungen und Wünschen spielen kann.

1. Das Prinzip der selbständigen Aktivität folgt beim Spiel präzisen Zielen und daraus folgen gezielte exakt geplante Pläne und Orginastationen des Kindes. 

Komponenten dafür sind: 


  1. Der Individuelle Schlaf- Wachrythmus
  2. die vorbereitete Umgebung
  3. entsprechendes Spielmaterial (siehe Heuristisches Material)
  4. besondere Beobachtungsgabe des Erwachsenen 
  5. spezielles Verhatelen des Erwachsenen (Kind orientiert)

Der Erwachsene sollte nicht in das Spiel des Kindes eingreifen außer es liegen Gründe hierfür vor:
  1. Schwierigkeiten die ein Kind in einer bestimmten Situation hat (erst genau beobachten und dann eingreifen) 
  2. Konflikte
  3. Zeichen von Müdigkeit oder Langeweile

Das Ziel:
eine neue Situation zu schaffen, in der das Kind seine Freude an der aktivität wieder findet ohne deshalb vom Prinzip der Nichteinmischung abzuwichen.

Was tut dem Kind gut und was nicht!

Guten Morgen Ihr lieben Leserinnen und Leser,
immer wieder sehe ich Mamas die ihre Kinder bereits mit 3 Monaten im Buggy durch die gegend fahren, mit ihren Kinder an der Hand laufen tranieren, sie frühzeitig hinsetzten und vieles mehr.

Ich habe gelernt weg zu schauen, ich habe es aufgeben anderen Eltern davon zu berichten was die ehmalige Kinderärztin (Emmi Pikler) aus Ungarn/Budapest in ihrem Säuglingsheim den Schwestern gelert hat und wie ein Kind sich selbst erlebt und verwicklichen kann.

Doch heute freue ich mich wenn Eltern mir gerne zu hören und die Tipps und Ratschläge annehmen. Das tut nicht nur dem Kind gut sondern auch den Eltern.

Sie berichten mir in meinem Spielgruppen welche neuen Erfahrungen und Beobachtung Sie dank meiner Tipps und Ideen machen und welche Erfolgserlebnisse Sie bei Ihren Kindern entdecken, allein das macht so viel mit Ihnen.

Heute habe ich einige tolle Blogs von anderen Mamis gelesen und muss sagen ich bin froh das zumindest ein Teil der Mütter bereits am umdenken ist und mit dem Kind gemeinsam die Welt neu entdecken.

Hier die links zu den Seiten:


http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/03/warum-man-babys-nicht-hinsetzen-soll-und-Arten-wie-Kinder-das-Sitzen-lernen.html?m=1


http://freie-bewegungsentwicklung.de/neun-dinge-die-babys-und-kleinkindern-schaden-bewegungsentwicklung-ohne-training/

https://geborgen-wachsen.de/2013/04/24/warum-es-babys-die-nicht-krabbeln-wollen-nicht-gibt-die-normale-bewegungsentwicklung-des-kindes-teil-1/amp/

Besser könnte ich es auch nicht sagen wie diese drei Mütter, aber mehr zur freien Bewegungsentwicklung kommt auch von uns mit Bildern hier demnächst.



Donnerstag, 6. Juli 2017

Zitat des Tages

„Aufmerksam, achtsam respektvoll mit den Kleinen umgehen, ihre Signale verstehen und darauf reagieren- das macht Kinder zufriedener…“ ( „Miteinander vertraut werden“  E. Pikler/ A. Tardos u.a. 2013) und „Ehrgeiz und Eile sind nicht die rechten Methoden, um ein Kind gut aufwachsen zu lassen. Nur wenn es seine Bedürfnisse entfaltet, kann das Kind zu einer harmonischen Persönlichkeit heran reifen, nur wenn man es lässt, wird es weder unter noch überfordert.“(Aus „Friedliche Babys- zufriedene Mütter“ von Emmi Pikler)

Mittwoch, 5. Juli 2017

Vorbereitete Umgebung

Die Vorbereitete Umgebung hier von spricht sowohl Emmi Pikler als auch Maria Montessori. Heute zeigen wir euch einmal wie bei uns eine Vorbereitende Umgebung ausschaut und beschreiben euch wie man diese Aufbauen kann.


Zuerst einmal möchte ich euch die Vorbereitete Umgebung von Maria Montessori näher erläutern und euch unser Montessori zu Hause einmal Zeigen.

Die vorbereitete Umgebung spielt in der Montessori-Pädagogik eine Schlüsselrolle. Die Umgebung, in der das Kind aufwächst, kann sich sowohl günstig, als auch ungünstig auf dessen Entwicklung und Verhalten auswirken. Dr. Maria Montessori erkannte das erstmals bei Beobachtungen von sogenannten „schwachsinnigen Kindern“. Sie wurde in ihrer langjährigen späteren Arbeit mit einer Vielzahl von „normal“ Kindern  weiter darin bestätigt.
Mit einer vorbereiteten Umgebung meint Dr. Montessori vor allem die Ausstattung und Raumteilung. Bei Maria Montessori entspricht die vorbereitete Umgebung den Interessen, Bedürfnissen und Neigungen des Kindes.


2. Ziele
  • Eigeninitiative der Kinder fördern
  • Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit,  anbahnen und festigen
  • Erwerb von sozialen Verhaltensweisen unterstützen
  • "Polarisation der Aufmerksamkeit "schulen
  • Persönlichkeitsentwicklung aufbauen und stabilisieren
  • Handlungs- und Bewegungsfreude unterstützen
  • Lernen mit Spaß und Freude im individuellen Lerntemp und der Zeit für Wiederholungen

So kann eine Vorbereitende Umgebung bei Maria Montessori aussehen:

Montessori Mathematik Regal

Montessori Kreativ Regal mit Schneide Übungen

Arbeitsplatz Land und Wasser

Übungen des täglichen Lebens

Übungen des täglichen Lebens

Küchenarbeit Übungen des täglichen Lebens


Werkstatt Regal



Bastellmaterial

Das Kinderzimmer


Übungen des Alltags

Kinderwerkstatt


Kreativ Raum




Zitat des Tages

Emmi pikler
"Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viel Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist.
Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“
(Emmi Pikler)

Montag, 3. Juli 2017

"Ein Säugling fordert sich selbst von früh bis spät. 
Ihn zum Sitzen oder Stehen aufzurichten ist nicht nur überflüssig, sondern schädlich."

(Emmi PIkler: "Lasst mir Zeit")

Sonntag, 2. Juli 2017

Zitat des Tages

"Jedes Mal, 
wenn wir einem Kind etwas frühzeitig beibringen, 
das es später für sich selbst hätte entdecken können, 
wird diesem Kind die Chance genommen, 
es selbst zu erfinden und es infolgedessen vollkommen zu verstehen."
(Jean Piaget)
 
 
 

Heuristisches Material und Spielkörbe

Wertloses Material für Kinder unter drei Jahren


Schon seit 8 nun mehr als 8 Jahren beschäftige ich mich mit der Kleinkindpädagogik und den Materialien von Dusyma.

In meiner Erziehung und Beziehung meiner eigenen und auch meiner Kita Kids lege ich viel Wert auf eine Achtsame Begleitung der Entwicklung des Kindes. Hierbei orientiere ich mich an den Erkentnissen von Emmi Pikler (Ungarische Kinderärztin)



Schüttelflaschen


Beschreibung

Idee aus der Klax-Pädagogik 
Spielweise/Förderung: Die Kunststoffflaschen von Dusyma werden im Nu zu Experimentier- und Schüttelflaschen, füllt man sie mit vielfältigem Inhalt. Die Kinder können die kleinen Wunderwelten dann genauestens betrachten. Ob raschelnde Perlen, schwebende Federn oder glucksendes Wasser, in dem Pailetten schwimmen - vielfältigste sinnliche und experimentelle Erfahrungen werden gemacht. Einfach die stabilen und besonders transparenten Kunststoffflaschen mit den unterschiedlichsten Materialien wie Perlen, Murmeln, Federn, Glitter, Pailetten etc. füllen und mit der Heißeklebepistole den Deckel fest verkleben, so dass keine Kleinteile herausfallen können. Ab 1 Jahr.
Inhalt/Material:
6 Kunststoffflaschen, die aufgrund ihrer schlanken Form besonders gut in kleinen Kinderhänden liegen, aus Polyethylenterephthalat. Inkl. Bastel- und Spielanleitung. Maße: Ø 5 cm, 19 cm hoch.





Material Korb 1

Greifling, Wäscheklammer, Eierrassel Rundholz
alle Materialien aus Buchenholz

Musikkorb 1

Musikkorb 2

Bei den Material- und Sinneskörben ist es wichtig das es maximal 5 Gegenstände sind. Um dem Kind die Möglichkeit zu geben das Material, seine Beschaffenheit und seine Form unterschieden zu können.

Um so mehr Materialien Sie dem Kind auf einmal anbieten, umso weniger beschäftigt es sich gezielt mit etwas. Meine Erfahrung mit einem Ball Korb und 15 verschiedenen Bällen.
- alles wird herausgenommen und umher geworfen
- ausgeschüttet
- ausgeräumt und weg gekrabbelt

Weniger ist mehr so sagt das Sprichwort.

Also stellen Sie dem Kind den gewünschten Material Korb in die von Ihnen vorbereitete Umgebung. Die ist bei uns stehts dieser rote Teppich und meistens liegt dieser vor dem Spiegel. 
Dann setzte ich mich auf ein sitzkissen und Filme bzw. beobachte mein Kind gezielt um so zu sehen welcher Schritt als nächstes kommt, was genau am Material bzw Gegenstand wird von unserem Mondkind untersucht.....

Aber hierzu findet ihr demnächst mehr in einem seperaten Beitrag.

 

 Heuritisches Material

Metall-Eimer von Dusyma

Beschreibung:
Spielweise/Förderung: Kleine Kinder können sich nur ein Bild von der Welt machen, indem sie die Dinge genau untersuchen dürfen, die sie beschäftigen. Besonders Alltagsgegenstände, die für Erwachsene selbstverständlich in ihrem Nutzen sind, sind für Kinder reizvoll in ihrer Funktion und stecken voller Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt. Das Heuristische Material, auch Entdeckermaterial genannt, bietet eine hervorragende Grundlage dieses Interesse aufzugreifen und den Kindern einen Zugang zu ermöglichen. Beim heuristischen Spiel werden den Kindern möglichst viele unterschiedliche Alltagsgegenstände zur Verfügung gestellt, welche in eine große Dose hineingesteckt und wieder heraus genommen werden können. Beim Untersuchen auf die Beschaffenheit dieser Gegenstände können die Kinder das Spiel mit allen Sinnen erleben, wie z. B. Klänge hören, die beim Spiel mit den Dosen entstehen. Die Materialien können kombiniert, miteinander verbunden und zusammengesteckt werden. Neben dem logischen Denken werden die Motorik und die Sinne angesprochen.
5 Dosen aus Weißblech für das heuristische Spiel. Die unterschiedlichen heuristischen Materialien können während dem Spiel in diese hineingelegt, fallen gelassen, oder wieder herausgezogen werden.
Lernziele:
Sinnesschulung, logisches Denken
Eimer Deckel findet ihr hier



  Unser Küchenkorb

 

Wenn ich koche bekommt das Mondkind immer seinen Korb mit seinen Utensilien. Diese haben wir beim Möbelschweden gekauft.

 

 

 Kuschel- und Schlafkorb im Wohnzimmer


Der Korb bietet dem Kind die Gelegenheit zum Rückzug, ohne dass es hierfür die Gruppe verlassen muss. Hier findet es Ruhe und Geborgenheit zum Spielen, Kuscheln und Träumen. Gerade die Kleinsten brauchen diese Möglichkeit, um alle Eindrücke in einem geschützten Raum in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Der Kuschelkorb kann zum Alleinsein in Gegenwart anderer genutzt werden oder als Spielobjekt im Spiel mit anderen Kindern in das Alltagsgeschehen eingebunden werden.

Zusammen mit dem Schafsfell wird der Korb zu einer gemütlichen Wohlfühloase.

Natürlich bietet sich der Kuschelkorb auch als geschütztes Nest zum Schlafen an. Dazu empfehlen wir die Matratze, die mit den passenden Spannbettlaken bezogen werden kann.

So richtig gemütlich wird es mit der blauen Schlafrolle.

Diesen tollen Korb muss man einfach haben.
Ihr bekommt ihn hier.



Ein Korb voller Bälle

Sinneskorb

 Inhalt:

 Filzbälle

 Plastikbälle mit Inhalten

 Pikler Bälle

 Klangkugeln


Beispiele einer vorbereitenden Umgebung


Idee/Förderung: Kleinkinder beschäftigen sich äußerst gerne mit Dingen, die verschiedene sinnanregende Eigenschaften aufweisen und in Bewegung gesetzt werden können. Der "Sinneskorb Bälle" bietet bereits Kleinkindern, viele Möglichkeiten des Spielens und Lernens. Das Hantieren und Manipulieren mit unterschiedlichen Materialien stimuliert die sinnliche Entdeckung der Welt und fördert eine konzentrierte Betätigung über längere Zeit. Feinmotorische Fähigkeiten werden erweitert, Materialerfahrungen gemacht, sowie die Auge-Hand-Koordination gefördert. Der Sprachschatz wird durch das Benennen der verschiedenen Materialien erweitert, ein Begriffsverständnis aufgebaut. Die verschiedenen Kugeln und Bälle laden zu vielfältigen Sinneserfahrungen ein. Ob rauh, zart, hart, weich, pelzig, samtig oder seidig, klein oder groß, leicht oder schwer- jede Menge Eigenschaften gibt es zu entdecken. Die Auswahl der Bälle und Kugeln spricht gezielt die Sinneswahrnehmung, Haptik und Motorik an. Auge-Hand-Koordination und Konzentration werden gefördert sowie erste physikalische Erfahrungen gemacht. Ab 1 Jahr. Inhalt: 24 verschiedene Kugeln und Bälle mit unterschiedlichen Materialeigenschaften (z.B. Kork, Holz, Stoff, Kunststoff, Moosgummi, Metall, rund, löchrig, mit Klang, ohne Klang), inkl. Aufräumkorb und Spielanleitung. Geringfügige Abweichungen beim Inhalt gegenüber der Abbildung sind möglich. Material: z.B. Ball aus Stoff: Oberfläche 51% Baumwolle, 49% Polyester; Füllung 100% Polyester; handwaschbar. Maße: Korb Ø 38 cm, 13 cm hoch, Ball- und Kugelgröße von 4,5 bis 11 cm Ø.


 Material Körbe für Kinder unter drei Jahren


Wickler-Set
 Beschreibung:
Kleine Kinder können sich nur ein Bild von der Welt machen, indem sie die Dinge genau untersuchen dürfen, die sie beschäftigen. Besonders Alltagsgegenstände, die für Erwachsene selbstverständlich in ihrem Nutzen sind, sind für Kinder reizvoll in ihrer Funktion und stecken voller Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt. Das Heuristische Material, auch Entdeckermaterial genannt, bietet eine hervorragende Grundlage dieses Interesse aufzugreifen und den Kindern einen Zugang zu ermöglichen. Beim heuristischen Spiel werden den Kindern möglichst viele unterschiedliche Alltagsgegenstände zur Verfügung gestellt, welche in eine große Dose hineingesteckt und wieder heraus genommen werden können. Beim Untersuchen auf die Beschaffenheit dieser Gegenstände können die Kinder das Spiel mit allen Sinnen erleben, wie z. B. Klänge hören, die beim Spiel mit den Dosen entstehen. Die Materialien können kombiniert, miteinander verbunden und zusammengesteckt werden. Neben dem logischen Denken werden die Motorik und die Sinne angesprochen.

Aufbewahrung im Baumwollsäckchen.

Für 1-5 Kinder. Ab 1 Jahr.
Lernziele:
logisches Denken, Motorik, Sinne

Stoffzipfel


Beschreibung:
Warnehmungsförderung mit Entdeckermaterial von Dusyma.10 Zipfeltücher aus weichem Nickimaterial, handwaschbar, im Baumwollbeutel.
Größe: Länge 37 cm.

KLAX Heuristisches Material
Spielweise/Förderung: Kleine Kinder können sich nur ein Bild von der Welt machen, indem sie die Dinge genau untersuchen dürfen, die sie beschäftigen. Besonders Alltagsgegenstände, die für Erwachsene selbstverständlich in ihrem Nutzen sind, sind für Kinder reizvoll in ihrer Funktion und stecken voller Geheimnisse, die es zu entschlüsseln gilt. Das Heuristische Material, auch Entdeckermaterial genannt, bietet eine hervorragende Grundlage dieses Interesse aufzugreifen und den Kindern einen Zugang zu ermöglichen. Beim heuristischen Spiel werden den Kindern möglichst viele unterschiedliche Alltagsgegenstände zur Verfügung gestellt, welche in eine große Dose hineingesteckt und wieder heraus genommen werden können. Beim Untersuchen auf die Beschaffenheit dieser Gegenstände können die Kinder das Spiel mit allen Sinnen erleben, wie z. B. Klänge hören, die beim Spiel mit den Dosen entstehen. Die Materialien können kombiniert, miteinander verbunden und zusammengesteckt werden. Neben dem logischen Denken werden die Motorik und die Sinne angesprochen.
Von Geburt an erleben Kinder die Welt mit allen Sinnen. Daher benötigen bereits Kleinkinder eine anregende, sinnliche und kreativitätsfördernde Umgebung, die es ermöglicht, die Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen, zu erforschen und zu entdecken. Durch das Greifen wird das "Be-Greifen" der Welt ermöglicht. Die vielen sinnesanregenden Spielmaterialien regen den Selbstbildungsprozess der Kinder immer wieder aufs Neue an.

Klangkugeln 


Sina Holzspielzeug
Die 12 Buchenholzkugeln in 6 leuchtenden Farbpaaren wecken die Neugier und Wahrnehmung beim Schütteln und Hören sowie beim Zuordnen von Klängen und Farben. Kinder krabbeln umher und rollen die Kugeln weiter. Somit werden Mobilität, Bewegung und grobmotorische Koordination unterstützt. Eltern regen das Kind zur Aufmerksamkeit an, wie z.B.: "Horch mal...", "Schau mal genau hin...". Das fördert die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern, auch nach dem Spiel beim Einräumen der Kugeln in das Stoffsäckchen


Wir verwenden sie unteranderem für:
- Klang Memo
- In der NIC Kugelbahn
- Als Heuritisches Material

Emmi Pikler SpielRaum

In Planung .....

                           ....... SpielRaum Gruppe in anlehnung an die Pädagogik nach Emmi Pikler.

Guten Tag ihr lieben,
ab September/Oktober 2017 starten wir im Rems-Murr-Kreis mit einem SpielRaum 


hier ein Auzug:

SpielRaum orientiert an der Kleinkindpädagogik nach Emmi Pikler
für Bewegung und selbständiges Entdecken
Eltern-Kind-Gruppe ab dem 6. Monat
In einer vorbereiteten, entspannten und achtsamen Umgebung haben die Kinder die Zeit und Möglichkeit, ihre selbständige und individuelle Bewegungsaktivität zu entdecken und zu entfalten. Jedes Kind hat sein eigenes Zeitmaß in seiner Entwicklung.
Der vorbereitete SpielRaum unterstützt entsprechend des Entwicklungsstandes und den Bedürfnissen der Kinder die Möglichkeit in Ruhe und Aufmerksamkeit Spielmaterialien und Bewegungsmöglichkeiten zu erforschen und zu erobern. Die Kinder bewegen sich frei im Raum und erproben sich an Stufen, Schrägen und dem Kletterbogen oder an dem was sie sich vornehmen.
Durch die Eigenaktivität und Selbständigkeit kann das Kind sein inneres und äußeres Gleichgewicht stärken; seine Bewegungen werden harmonischer und sicherer. Das Selbstbewusstsein, die Freude und die Ausdauer, sich selbst zu beschäftigen, wachsen.
Die ruhige und konzentrierte Atmosphäre ermöglicht es den Eltern, sich zu entspannen, und ihre Kinder neu in ihrer Bewegungsentwicklung und im sozialen Miteinander wahrzunehmen.
Die Wahrnehmung lässt die Freude und das Vertrauen in die Entwicklungskraft der Kinder wachsen. Als Eltern bekommen Sie die Gelegenheit, die Entwicklungsprozesse ihrer Kinder besser zu verstehen und zu begleiten. Für einen gemeinsamen Austausch und Vertiefung aktueller Themen, treffen wir uns in regelmäßigen Abständen (ca. alle vier Wochen) am Abend.
Zum Kursinhalt gehört ein Begrüßungs- und Abschlusslied.

Der Hauptaspekt bassiert auf der Freienbewegungsentwicklung und die Achtsame Begleitung.


weitere Speilräume und weitere Infos finden sie auch hier.


 

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