beliebtesten Lieder.
Morgenkreis-Lieder 

  1. Hallo liebe Kinder (Begrüßungslied Oisseler Strasse)
  1. Ich bin da (Begrüßungslied Krumme Strasse)
  2. Luftballon-Lied
  3. Meine Hände sind verschwunden
  4. Da oben auf dem Berge
  5. Aram-sam-sam
  6. Gerade-schief
  7. 5 kleine Fische
  8. Zehn kleine Zappelfinger
  9. Das Bus-Lied
10. Das ist mein Mäuschen
11. Die Käferfamilie
12. Kleine Schnecke
13. Steigt ein Bübchen auf den Baum
14. Alle meine Fingerlein
15. Ich bin ein kleiner Tanzbär
16. Ringel, rangel, Rose
17. Es regnet
18. Spinne
19. Ich heiße August Fridolin
20. Kleine Schnecke
21. Schnee, Schnee, Schnee
22. Karussell
23. Häschen in der Grube
24. Zeigt her Eure Füße
25. Das Lied über mich
26. Meisenspiel
27. Elefant, fant, fant
28. Die kleine Raupe
29. Löwenjagd
30. Hoch am Himmel
31. Das ist der Daumen
32. Regenwurmlied
33. Zug, Zug, Zug, Zug, Eisenbahn
34. Leise, wie die Katzen schleichen
35. Was müssen das für Bäume sein
36. Das Igel-Lied
37. Bim, bam, bommel
38. Eine kleine Schlange
39. Der Regenwurm
40. Die Fröschelein
41. Alle meine Fingerlein
42. Wer kommt denn da?
43. Drei kleine Schweine bauen ein Haus
44. Mh Mh macht der kleine Frosch am Teich
45. In dem grünen Gras
46. Das Krokodil
47. Bufferbillies
48. Die kleine Hexe
49. Stups der kleine Osterhase
50. Ich hol mir eine Leiter
51. Mit Fingerchen
52. Der Apfelbaum (Fingerspiel)
53. Dornröschen
54. Kleines Schiff auf weitem Meer
55. Die Sonnenblume
56. Wind und Sturm

1. HALLO LIEBE KINDER!
Hallo liebe Kinder ich wünsch euch was, ich wünsch euch was.
Hallo liebe Kinder ich wünsch euch ganz viel Spaß!
Bei diesem Lied wird gewunken, geklatscht, gestampft oder auf die Schenkel geklopft.

1. ICH BIN DA
Ich bin da und du bist da und du bist da und du bist da,
ich bin da und du bist da und alle sind wir da.
Die … ist da und der … ist da, der … ist da und die … ist da,
der… ist da und die … ist da und alle sind wir da.

Ich bin da und du bist da und du bist da und du bist da.
Ich bin da und du bist da und alle sind wir da.
(Solange wiederholen, bis alle Namen reihum genannt wurden. Auf sich selbst oder die/den Genannten zeigen.)


2. DAS LUFTBALLON-LIED
Ein großer, ein runder ein ROTER Luftballon,
fliegt höher und höher, er fliegt mir fast davon.
Doch an der langen Leine, da hol ich ihn zurück.
Jetzt hab ich ihn gefangen, da hab ich aber Glück.
Bei diesem Lied wird die Farbe des Luftballons immer gewechselt.

3. MEINE HÄNDE SIND VERSCHWUNDEN
Meine Hände sind verschwunden, ich habe kleine Hände mehr.
Ei, da sind die Hände wieder
Tralalalalalala        (klatschen)
Bei diesem Lied werden unterschiedliche Körperteile versteckt bzw. zugehalten.

4. DA OBEN AUF DEM BERGE
Da oben auf dem Berge 123
da tanzen viele Zwerge 123
Da unten auf der Wiese 123
da schläft ein dicker Riese 123.
Mit den Fingern und Händen oben, tanzen, unten und schläft zeigen und 1,2,3 abzählen.

5. ARAMSAMSAM
Aram-sam-sam, aram-sam-sam,          
a gulli gulli gulli gulli gulli ram-sam-sam.
Aram-sam-sam, aram-sam-sam,
a gulli gulli gulli gulli gulli ram-sam-sam.
Arabi, arabi, a gulli gulli , gulli, gulli, gulli ram-sam-sam.
Arabi, arabi, a gulli gulli , gulli, gulli, gulli ram-sam-sam.
Bei Aram-sam-sam auf die Schenkel klopfen, bei gulli gulli gulli werden die Arme übereinander gerollt und bei Arabi geht der Oberkörper mit ausgestreckten Armen gen Boden.

6. GERADE-SCHIEF
Das ist gerade, das ist schief, das ist hoch und das ist tief,
das ist dunkel, das ist hell. das ist langsam, das ist schnell.

Das sind Haare, das ist Haut, das ist leise, das ist laut
das ist groß und das ist klein das mein Arm und das mein Bein.

Das ist eckig, das ist rund, das mein Ohr und das mein Mund.
Das ist kurz und das ist lang das mein Fuß und das meine Hand.
Gegensätze werden gelernt und mit dem Körper nachgeahmt

7. FÜNF KLEINE FISCHE
Fünf kleine Fische, die schwimmen im Meer,
blub blub blub blub.
Da sagt der eine Fisch: „Ich kann nicht mehr!
blub blub blub bub.
Ich will zurück in meinen kleinen Teich,
denn sonst kommt der Hai und frisst mich gleich.“
Vier kleine Fische...  Drei kleine Fische...  Zwei kleine Fische..   Ein kleiner Fisch…

8. ZEHN KLEINE ZAPPELFINGER
Zehn kleine Zappelfinger zappeln hin und her,
zehn kleinen Zappelfingern fällt das gar nicht schwer.

Zehn kleine Zappelfinger zappeln auf und nieder,
zehn kleine Zappelfinger tun das immer wieder.

Zehn kleine Zappelfinger rundherum,
zehn kleine Zappelfinger die sind gar nicht dumm.

Zehn kleine Zappelfinger spielen gern Versteck,
zehn kleine Zappelfinger sind auf einmal weg.

Zehn kleine Zappelfinger rufen laut HURRA,
zehn kleine Zappelfinger sind dann wieder da.
Mit den Fingern bewegen und nachahmen

9. DAS BUS-LIED
Und die Räder von dem Bus, die drehn sich rundherum, rundherum, rundherum.
und die Räder von dem Bus, die drehn sich rundherum durch die ganze Stadt.

Und der Blinker von dem Bus, der macht blink blink blink blink blink blink,  blink blink blink
und der Blinker von dem Bus, der macht blink blink blink durch die ganze Stadt.

Und die Türen von dem Bus, die gehen auf und zu auf und zu, auf und zu
und die Türen von dem Bus, die gehen auf und zu durch die ganze Stadt.

Und die Wischer von dem Bus, die machen wisch, wisch, wisch, wisch, wisch, wisch, wisch, wisch, wisch
und die Wischer von dem Bus, die machen wisch, wisch, wisch, viele Stunden lang.

Und der Fahrer von dem Bus, der sagt nach hinten gehn. nach hinten gehn, nach hinten gehn,
Und der Fahrer von dem Bus, der sagt nach hinten gehen durch die ganze Stadt.

Und die Babys in dem Bus, die machen wäh, wäh, wäh wäh, wäh, wäh wäh, wäh, wäh
und die Babys in dem Bus, die machen wäh, wäh, wäh durch die ganze Stadt.

Und die Kinder in dem Bus, die singen la la la la la la la la la
und die Kinder in dem Bus, die machen la la la durch die ganze Stadt.

Und die Mamas in dem Bus, die machen pst pst pst pst pst pst, pst pst pst
und die Mamas in dem Bus, die machen pst pst pst durch die ganze Stadt.

Und die Papas in dem Bus, die machen ojemine ojemine ojemine
und die Papas in dem Bus, die machen ojemine durch die ganze Stadt.

Und die Opas in dem Bus, die machen jojojo, jojojo, jojojo,
und die Opas in dem Bus, die machen jojojo, endlich sind wir da.
Bewegungen zu den Strophen nachahmen (Reifen drehen= mit den Armen kreisen, blinken= mit den Händen blinken andeuten etc.)

10. DAS IST MEIN MÄUSCHEN
Das ist mein Mäuschen und das ist sein Häuschen.
Schnell kleine Maus, lauf schnell in dein Haus.
Der Zeigefinger der einen Hand ist das Mäuschen und die andere Hand ist das Häuschen.

12. DIE KÄFERFAMILIE
Erst kommt der Sonnenkäferpapa, dann kommt die Sonnenkäfermama.
Und hinterdrein, ganz klitzeklein, die Sonnenkäferkinderlein.

Sie haben rote Röcklein an, mit vielen schwarzen Punkten dran.
So machen sie den Sonntagsgang auf unsrer Fensterbank entlang.

Jetzt woll´n sie auf die Wiese gehen und all die schönen Blumen sehn.
Sie tanzen lustig Ringelreihn- zuerst allein und dann zu zwei´n.

Nun muss das Spiel zu Ende sein, denn müde sind die Käferlein.
Sie breiten ihre Flügel aus und fliegen alle schnell nach Haus.

13. STEIGT EIN BÜBCHEN AUF DEN BAUM
Steigt das Bübchen auf den Baum,
o so hoch, man sieht es kaum.
Hüpft von Ast zum Ästchen
schlüpft ins Vogelnestchen.
Ei, da lacht es,
ei, da kracht es.
Plumps, da liegt es unten.
Linke Hand streckt sich nach oben mit gespreizten Finger = der Baum. Zeigefinger der rechten Hand krabbelt nach oben, hüpft von Fingerspitze zu. Fingerspitze . Beide Hände zu einem Nest formen. Klatschen in beide Hände, plumps, mit beiden Händen auf den Boden klatschen.
Für BÜBCHEN kann der Name des Kindes eingesetzt werden.

14. ALLE MEINE FINGERLEIN
Alle meine Fingerlein wollten einmal Tierlein sein. Dieser Daumen dick und rund ist ein großer Schäferhund. Zeigefinger ist das stolze Pferd ist wohl tausend Taler wert. Mittelfinger ist die bunte Kuh die macht immer muh muh muh. Ringfinger ist der Ziegenbock mit dem langen Zottelrock. Und das kleine Fingerlein wollt einmal ein Lämmlein sein. Tiere laufen im Galopp laufen immer hopp hopp hopp. Laufen in den Stall hinein, denn es wird bald Abend sein. Tiere schlafen in süßer Ruh sei fein still und hör gut zu. Bis die liebe Sonne lacht        sind sie wieder aufgewacht.

15. ICH BIN EIN KLEINER TANZBÄR
Ich bin ein kleiner Tanzbär
und komme aus dem Wald.

Ich such mir eine Freundin
und finde sie schon bald.

Ei, da tanzt man hübsch und fein,
von einem auf das andere Bein.

Ei, da tanzt man hübsch und fein,
von einem auf das andere Bein.
Erst im großen Kreis gehen, dann zu zweit zusammen tanzen.

16. RINGEL RANGEL ROSE
Ringel, rangel, Rose,
schöne Aprikose.
Veilchen und Vergissmeinnicht
alle Kinder drehen sich.

Ringel, rangel, Rose,
schöne Aprikose.
Veilchen und Vergissmeinnicht
alle Kinder setzen sich.

17. ES REGNET
Es tröpfelt,
es regnet,
es schneit
es hagelt,
es donnert und blitzt,
die .. (Name Kind) flitzt in ihr Haus hinein
und sagt:“ Oh wie fein, jetzt wieder Sonnenschein.“

18. SPINNE
Kleine, feine Spinne, wie lang dein Faden ist,
fiel der regen runter und der Faden riss.
Scheint die liebe Sonne, schleckt den Regen auf,
kleine, feine Spinne, klettert wieder rauf.
Übung des Pinzettengriffs an beiden Händen

19. ICH HEIßE AUGUST FRIDOLIN
Ich heiße August Fridolin
und bin ein kleiner Pinguin,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap wap wap.
Meine Frau die heißt Elisabeth
und schwimmt im Wasser wie ein Fisch,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap wap wap.
Wir sind Familie Pinguin,
und watscheln jetzt zum Wasser hin,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap wap wap.
Wir haben auch drei Kinderlein,
die watscheln lustig hinterdrein,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap wap wap.
Und wollt ihr uns mal sehn so froh,
dann kommt mal wieder in den Zoo,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap,
wadi wap wap wap wap wap.

20. KLEINE SCHNECKE, KLEINER KÄFER
Kleine Schnecke, kleine Schnecke
Krabbelt rauf, krabbelt rauf,
krabbelt wieder runter, krabbelt wieder runter,
auf den Bauch, auf den Bauch.

Kleiner Käfer, kleiner Käfer,
flieg vorbei (wo bist du), flieg vorbei (wo bist du),
zeig mir deine Punkte, zeig mir deine Punkte
1, 2, 3
1, 2, 3

21. SCHNEE, SCHNEE, SCHNEE
Schnee, Schnee, Schnee,
Schnee wohin ich seh´.
Bäume, Häuser sind verschneit,
tragen heut ein weißes Kleid.
Hurra, hurra, hurra,
der Winter, der ist da.

Schnee, Schnee, Schnee,
Schnee wohin ich seh´.
Schlittenfahren, Schneemann bauen,
herrlich ist das anzuschauen.
Juchheirassa,
der Schneemann steht nun da.

Schnee, Schnee, Schnee,
Schnee wohin ich seh´.
Mit den Skiern froh und munter,
sause ich den Berg hinunter.
O weh, o weh, o weh,
jetzt liege ich im Schnee.
(Melodie: Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp)

22. KARUSSELL
Auf der grünen Wiese steht ein Karussell,
manchmal fährt es langsam, manchmal fährt es schnell.

Einsteigen, festhalten. Tumdideldumdum
Tumdideldumdum, das Karussell fährt rum.

Die Kinder stehen im Kreis und fassen sich an die Hände. Erst langsam im Kreis gehen, dann schnell. Kinder bleiben stehen, lassen sich los und machen Bewegungen für Bezahlen, Einsteigen und Türen schließen. Die Kinder drehen sich um sich selbst.

23. HÄSCHEN IN DER GRUBE
Häschen in der Grube,
saß und schlief, saß und schlief.
Armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst,
Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf.
 Erst schlafen alle, bei Häschen hüpf- aufstehen und hüpfen.

24. ZEIGT HER EURE FÜßE
Zeigt her Eure Füße,
zeigt her Eure Schuh,
und sehet den fleißigen Kindern zu.

Sie klatschen, sie klatschen, sie klatschen den ganzen Tag.

Sie hüpfen…
Sie stampfen…
Sie laufen…
Sie tanzen…
Sie schlafen (schnarchen 3x, aufwachen rufen und klatschen)

25. DAS LIED ÜBER MICH
Es gibt Lieder über Hunde, wau, wau, wau.
Und auch Lieder über Katzen, miau, miau, miau.
Nur das eine Lied, das gibt´s noch nicht,
und das ist das Lied über mich.

Refrain:
Ich hab´ Hände sogar zwei,
und auch Haare, mehr als drei.
Ich hab´ einen runden Bauch
und ´ne Nase hab ich auch.
Ich hab´ links und rechts ein Bein
und ein Herz, doch nicht aus Stein,
und jetzt winke ich dir zu:
Hallo du, du, du!

Es gibt Lieder über Autos, brum, brum, brum.
Und auch Lieder über Bienen, summ, summ, summ.
Nur das eine Lied, das gibt´s noch nicht,
und das ist das Lied über mich.

Es gibt Lieder über´s Lachen, ha, ha, ha.
Und auch Lieder über´s Schimpfen, na, na, na.
Nur das eine Lied, das gibt´s noch nicht,
und das ist das Lied über mich.

Es gibt Lieder über´s Trinken, gluck, gluck, gluck.
und auch Lieder über´s Hühnchen, tuck, tuck, tuck.
Nur das eine Lied, das gibt´s noch nicht,
und das ist das Lied über mich.
                               (Text Volker Rosin)

26. MEISENSPIEL
Oh, wie ist der Winter kalt,
Frost und Schnee deckt Feld und Wald.
nirgendwo ich Futter seh,
und der Hunger tut so weh´.
Und die Meise sucht auf dem Boden, auf dem Boden,
aber da findet sie nichts.

Und sie fliegt zum Zaun, zum Zaun, aber da findet sie auch nichts.
Und sie fliegt zum Futterhäuschen und was macht sie da?

Pick, pick, pick, pick, pick, pick,
Immer noch ein kleines Stück.
Pick, pick, pick, pick, pick, pick,
Immer noch ein kleines Stück.

Vielen Dank, vielen Dank,
das hat gut geschmeckt.

27. ELEFANT, FANT, FANT
Elefant, fant, fant,
kommt gerannt, rannt, rannt
mit dem langen, langen, langen, langen Rüssel.

Er will raus, raus, raus aus dem Haus, Haus, Haus.
Aber er hat doch, hat doch, hat doch keinen Schlüssel.

Armer Elefant, bist umsonst gerannt,
kriegst zum Trost dafür einen Kuss von mir.

28. DIE KLEINE RAUPE
Die kleine Raupe wird niemals satt, sie krabbelt auf ein grünes Blatt.
Sie frisst (schmatz, schmatz)
und frisst (schmatz, schmatz)
und wird ganz matt.
Dann schläft sie ein auf dem grünen Blatt.
Und eines Tages, welch ein Ding,
wird aus der kleinen Raupe ein wunderschöner Schmetterling.

29. LÖWENJAGD
Gehen wir auf Löwenjagd?
Ja, wir gehen auf Löwenjagd,
ja, wir gehen auf Löwenjagd.

Durch das hohe, hohe Gras.
Ist da ein Löwe?
Nein, da ist kein Löwe.

Gehen wir auf Löwenjagd?
Ja, wir gehen auf Löwenjagd,
ja, wir gehen auf Löwenjagd.

Über die hohe, hohe Brücke.
Ist da ein Löwe?
Nein, da ist kein Löwe.

Gehen wir auf Löwenjagd?
Ja, wir gehen auf Löwenjagd,
ja, wir gehen auf Löwenjagd.

Durch das tiefe, tiefe Moor.
Ist da ein Löwe?
Ja, da ist der Löwe!

Wir laufen schnell weg.
(Alle rückwärts durchlaufen)
Ins Haus, Tür auf, Tür zu und gerettet.

30. HOCH AM HIMMEL
Hoch am Himmel,
tief auf der Erde,
überall ist Sonnenschein.

Wenn ich nicht ein Kindlein wäre,
würd` ich gern ein Hund (Katze, Maus, Krokodil …) sein.

Wau, wau, wau, wau,
wau, wau, wau, wau,
wau, wau, wau,

31. DAS IST DER DAUMEN
Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der liest sie auf,
der bringt sie nach Haus
und die kleine Lea (Name des Kindes)
isst sie alle auf.

32. REGENWURMLIED
Du, komm her zu mir.
Dann zeig ich dir, was ich gefunden hab.

Einen kleinen Regenwurm,
der krabbelt noch.

Mist, jetzt ist er weg die Tasche hat ein Loch.

Mist, psst, psst, psst,
wo ein Mist, psst, psst,
dass der Wurm durch das Loch gekrabbelt ist.

33. ZUG, ZUG, ZUG, ZUG, EISENBAHN
Zug, Zug, Zug, Zug, Eisenbahn,
Schaffner muss sich plagen.
Wer noch einen Euro,
steigt mit in den Wagen.

Mareike, Mareike (Name des Kindes) ist schon groß,
Mareike, Mareike, fährt jetzt einfach los.

34. LEISE, WIE DIE KATZEN SCHLEICHEN
Leise, leise, wie die Katzen schleichen,
leise, leise, wie die Katzen schleichen.

Da kommt ein kleiner Hund
und macht: wau, wau, wau, wau, wau.

Laut, laut, laut, wie die Elefanten stampfen,
laut, laut, laut, wie die Elefanten stampfen,

Da kommt eine kleine Maus
und macht: piep, piep, piep, piep, piep.

35. WAS MÜSSEN DAS FÜR BÄUME SEIN
Was müssen das für Bäume sein,
wo die großen Elefanten spazieren gehen,
ohne sich zu stoßen.

Rechts sind Bäume, links sind Bäume
und dazwischen, Zwischenräume,
wo die großen Elefanten spazieren gehen,
ohne sich zu stoßen.

Was müssen das für Flüsse sein,
wo die großen Elefanten schwimmen gehen,
ohne Badehosen.

Rechts sind Flüsse, links sind Flüsse,
und dazwischen Regengüsse,
wo die großen Elefanten schwimmen gehen,
ohne Badehosen.

Was müssen das für Brücken sein,
wo die großen Elefanten spazieren gehen,
ohne sich zu stoßen.
Rechts sind Brücken, links sind Brücken
und dazwischen große Lücken,
wo die großen Elefanten spazieren gehen,
ohne sich zu stoßen.

36. DAS IGEL-LIED
Sitzt ein Igel unterm Baum,
ganz versteckt, man sieht ihn kaum,
kleiner, kleiner Igel.

Sieht wie eine Kugel aus,
steckt auch seine Stacheln raus,
kleiner, kleiner Igel.

Tu mir bitte nicht so weh,
wenn ich komm in deine Näh,
kleiner, kleiner Igel.

37. BIM, BAM, BOMMEL
Bim, bam, bommel,
die Katze schlägt die Trommel.
Zehn kleine Mäuschen tanzen in der Reih.
Und die ganze Erde donnert laut dabei. Hei!

38. EINE KLEINE SCHLANGE
Eine kleine Schlange
wird früh am Morgen wach.
Sie rekelt sich und streckt sich
und sagt dann: „Guten Tag“.

Oh la la, oh la la zzz zzz zzz
Oh la la, oh la la zzz zzz zzz

Eine zweite Schlange
kommt zufällig vorbei.
Sie sieht die andere Schlange
und sagt ganz einfach „Hi“.

Oh la la, oh la la zzz zzz zzz
Oh la la, oh la la zzz zzz zzz

Zwei lange Schlangen,
die schwimmen durch den Fluss
und geben sich am Ufer
einen dicken Kuss.

Oh la la, oh la la zzz zzz zzz
Oh la la, oh la la zzz zzz zzz

Zwei lange Schlangen,
die haben sich ganz gern.
Und wenn sie so verschlungen sind,
dann darf man sie nicht stör´n.

Oh la la, oh la la zzz zzz zzz
Oh la la, oh la la zzz zzz zzz

39. DER REGENWURM
Du, komm her zu mir,
dann zeig ich dir,
was ich gefunden hab.
Einen kleinen Regenwurm,
der krabbelt noch.
Mist, jetzt ist er weg,
die Tasche hat ein Loch.
Mist, psst, psst, so ein Mist, psst, psst,
dass der Wurm durch das Loch gekabbelt ist.

40. DIE FRÖSCHELEIN
Die Fröschelein
Die Fröschelein, die Fröschelein
das ist ein munt´rer Chor.
Sie haben ja, sie haben ja
kein Schwänzchen und kein Ohr
Quuu-ack, quack, quack, quack
Quuu-ack, quack, quack, quack
Quuu-ack, quack, quack, quack, quack, qu-aaack
Quuu-ack, quack, quack, quack
Quuu-ack, quack, quack, quack …
Quuu-ack, quack, quack, quack, quack, qu-aaack

Die Fröschelein
Die Fröschelein, die Fröschelein
das ist ein munt´rer Chor.
Und kommt der Storch
und kommt der Storch
dann laufen sie ganz schnell ins Moor.
Qu-ack, quack, quack …

Und scheint der Mond
und scheint der Mond
Und scheint der Mond ins Moor,
dann quaken, dann quaken wir
viel lauter als zuvor
Qu-ack, quack, quack …
Und regnet es, und regnet es,
dann macht das großen Spaß.
Wir hüpfen alle hin und her
Und werden pitschenaß.

41. ALLE MEINE FINGERLEIN
Alle meine Fingerlein
wollen heute Vöglein sein
Sie fliegen hoch,
sie fliegen nieder. (mit Händen auf und nieder flattern)
Sie fliegen fort,
sie kommen wieder. (Hände auseinander, dann wieder zusammen)
Sie bauen sich im Wald ein Nest (auf dem Kopf des Kindes landen)
dort schlafen sie ganz tief und fest. (über die Haare streicheln)

42. WER KOMMT DENN DA?
Wer kommt denn da, wer kommt denn da,
wer kommt denn da aus Afrika? (Hand suchend an der Stirn)

Sperrt sein Maul weit auf, sperrt sein Maul weit auf
und sagt: Ich fresse alle Kinder auf!“ (mit den Händen Krokodilmaul zeigen)

Doch die Kinder sagen „NEIN! Krokodil lass das sein!
Sonst sperr´n wir dich in eine große Kiste ein!“
(Zeigefinger erheben, schimpfen, Mit Fingern Kiste formen)

43. DREI KLEINE SCHWEINE BAUEN EIN HAUS
Das sind drei kleine Schweine.
Sie heißen…
Die drei kleinen Schweine wollen ein Haus bauen.
Ein Haus aus Stroh.

Alle bauen mit.
Sie bauen die Wände.
Sie bauen das Dach.
Das Haus ist fertig.
Die drei kleinen Schweine ziehen ein.

Der Wolf kommt.
Er rüttelt an dem Haus aus Stroh.
Das Haus fällt zusammen.
Die drei kleinen Schweine schreien
und rennen fort.

Und der Wolf? Was macht der Wolf?
Der Wolf schleicht sich in den Wald zurück.
Die drei kleinen Schweine kommen zurück.
Sie wollen ein neues Haus bauen.
Ein Haus aus Karton.

Alle bauen mit.
Sie bauen die Wände.
Sie bauen das Dach.
Das Haus ist fertig.
Die drei kleinen Schweine ziehen ein.

Der Wolf kommt.
Er rüttelt an dem Haus aus Karton.
Das Haus fällt zusammen.
Die drei kleinen Schweine schreien
und rennen fort.

Und der Wolf? Was macht der Wolf?
Der Wolf schleicht sich in den Wald zurück.
Die drei kleinen Schweine kommen zurück.
Sie wollen ein neues Haus bauen.
Ein Haus aus Stein.

Alle bauen mit.
Sie bauen die Wände.
Sie bauen das Dach.
Das Haus ist fertig.
Die drei kleinen Schweine ziehen ein.

Der Wolf kommt.
Er rüttelt an dem Haus aus Stein.
Das Haus fällt nicht zusammen.
Die drei kleinen Schweine schreien nicht
und rennen auch nicht fort.

Sie kommen aus ihrem Haus
Und tanzen und lachen.
Und der Wolf? Was macht der Wolf?
Der Wolf schleicht sich in den Wald zurück.

44. MH MH MACHT DER KLEINE FROSCH AM TEICH
Mh Mh macht der kleine Frosch am Teich
Mh Mh macht der kleine Frosch
Mh Mh macht der kleine Frosch am Teich
statt immer quak quak quak.

Und die Fischelein singen schuibidubidu, schubidubidu, schubidubidu.
Und die Fischelein singen schuibidubidu, schubidubidu, schubidubidu.

Und der kleine grüne Frosch am Teich macht Mh Mh Mh Mh Mh Mh Mh

45. IN DEM GRÜNEN GRAS
In dem grünen Gras,
sitzt der Osterhas´
malt mit seiner Hasenfrau,
alle Eier gelb und blau.
Und zum Osterfest,
legt er sie ins Nest.

46. DAS KROKODIL
Das Krokodil, das Krokodil das schwimmt in seinem langen Nil.
Macht´s Maul weit auf, macht´s Maul wieder zu, will fressen einen kleinen Kakadu.
Der König sagt: „Nein, nein Krokodil, lass das sein. Sonst sperre ich Dich in einen Käfig ein.“
Das Krokodil, das weint ganz viel und schwimmt in seinen langen Nil.
Macht´s Maul weit auf, macht´s Maul wieder zu, und lässt den kleinen Kakadu in Ruh.

47. BUFFERBILLIES
Früh am Morgen unten auf dem Bahnhof stehen die Bufferbillies all in einer Reihe.
Kommen die Männer, drehen an einem Rädchen,
huhhu, schsch, schon sind sie vorbei.
(dazu die entsprechenden Handbewegungen machen).

48. DIE KLEINE HEXE
Ich bin die kleine Hexe
und habe rote Schuh´.

Ich sitz auf meinem Besen
und sing ein Lied dazu.

Ei hopp, hopp, hopp,
Ei hopp, hopp, hopp,
Ei hopp, hopp, hopp, hopp, hopp.

Ei hopp, hopp, hopp,
Ei hopp, hopp, hopp,
Ei hopp, hopp, hopp, hopp, hopp.

49. STUPS, DER KLEINE OSTERHASE
Stups, der kleine Osterhase
fällt andauernd auf die Nase,
ganz egal, wohin er lief,
immer ging ihm etwas schief.

Neulich legte er die Eier
in den Schuh von Fräulein Meier.
Früh am Morgen stand sie auf,
da nahm das Schicksal seinen Lauf:
Sie stieg in den Schuh hinein,
schrie noch einmal kurz: "Oh, nein!"
Als sie dann das Rührei sah,
wusste sie schon, wer das war.
Stups, der kleine Osterhase ...

In der Osterhasen-Schule
wippte er auf seinem Stuhle
mit dem Pinsel in der Hand,
weil er das so lustig fand.
Plötzlich ging die Sache schief,
als er nur noch "Hilfe!" rief,
fiel der bunte Farbentopf
ganz genau auf seinen Kopf.
Stups, der kleine Osterhase ...

Paps, der Osterhasenvater,
hat genug von dem Theater,
und er sagt mit ernstem Ton:
"Hör mal zu, mein lieber Sohn!
Deine kleinen Abenteuer
sind mir nicht mehr ganz geheuer."
Stups, der sagt: "Das weiß ich schon,
wie der Vater, so der Sohn!"
Stups der kleine Osterhase ...

50. ICH HOL MIR EINE LEITER
Ich hol´ mir eine Leiter und stell sie an den Apfelbaum.
Dann steig ich auf die Leiter, so hoch man sieht mich kaum.
Ich pflücke, ich pflücke, mal über mir, mal unter mir, mein ganzes Körbchen voll.

Dann steig ich immer weiter, und halt mich an den Zweigen fest.
Und setze mich gemütlich auf einen dicken Ast.
Ich wippe, ich wippe, diwipp, diwapp, diwipp, diwapp und falle nicht herab.

Knicks, knacks, plumps.

51. MIT FINGERCHEN
Mit Fingerchen, mit Fingerchen
mit flacher, flacher Hand
mit Fäusten, mit Fäusten,
mit Ellenbogen klapp, klapp, klapp.

Legt die Hände auf den Kopf,
formet einen Blumentopf,
setzt die Brille auf die Nase
jagt ihn fort den dicken Hasen
Da, da, daaaaa

52. DER APFELBAUM (Fingerspiel)
Das ist der Apfelbaum,
das ist der Zottelzaun- der will alle Üpfel klaun.
Er hüpft von Ast zu Ast,
hat alle Äpfel angefaßt.

Der erste Apfel ist sauer – brrr.
Der zweite Apfel ist faul - pfui.
Der dritte Apfel hat einen Wurm - igitt igitt.
Der vierte Apfel hat eine Wespe - sssst.
Der fünfte Apfel, der ist klein, aber der schmeckt fein – hmmmm.

Da kommt der große Pustewind – huuuhuuu,
da wackelt der Apfelbaum,
da zappelt der Zottelzaum
und rutscht den Baum hinunter.

53. DORNRÖSCHEN WAR EIN SCHÖNES KIND
Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind.
Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind.

Dornröschen nimm dich ja in acht…

Da kam die böse Fee herein…

Dornröschen schlafe hundert Jahr…

Da wuchs die Hecke riesengroß…

Da kam ein junger Königssohn…

Dornröschen wache wieder auf…

Da feierten sie das Hochzeitsfest…

Da jubelte das ganze Volk…

Und wenn sie nicht gestorben sind, gestorben sind, gestorben sind.
Und wenn sie nicht gestorben sind, leb´n sie noch.

Spielvorschlag:
1. Die Kinder gehen im Kreis herum. Dornröschen steht in der Mitte.
2. Stehen bleiben, mit dem Zeigefinger warnen.
3. Die böse Fee löst sich aus dem Kreis und geht zu Dornröschen.
4. Die böse Fee singt allein. Die Kinder im Kreis gehen in die Hocke. Dornröschen legt sich schlafen.
5. Die Kinder richten sich auf, kommen Dornröschen näher und heben die Arme.
6. Der Königssohn durchbricht die Hecke, die anderen Kinder senken die Arme und treten wieder auseinander.
7. Der Königssohn singt allein und gibt Dornröschen einen Kuss.
8. Dornröschen und der Königssohn tanzen in der Mitte. Die Kinder im Kreis tanzen um die Beiden herum.
9. Die Kinder bilden Paare und tanzen frei im Raum.
 
54. KLEINES SCHIFF AUF WEITEM MEER
Kleines Schiff auf weitem Meer,
schaukelt hin und schaukelt her.
(Im Sitzen schaukelt der Oberkörper hin und her)

Kleines Schiff auf weitem Meer,
schaukelt hin und schaukelt her.

Sprechen:
Dann kommt der große Pustewind und schaukelt um das Schiff geschwind.
(Alle pusten ganz doll und fallen dann um)

55. DIE SONNENBLUME
Grüne Stängel wachsen und tagaus, tagein, noch tagaus, tagein.
Kleine Sonnen gucken schon zum Fenster rein.

Hoch und immer höher steigen sie zum Licht, steigen sie zum Licht.
Groß und immer schöner leuchtet ihr Gesicht.

Und der braune Teller, der ist reich gedeckt, der ist reich gedeckt.
Den hat unsere Amsel wohn schon längst entdeckt.

Viele gelbe Köpfe nicken schon von fern, nicken schon von fern.
Viele goldene Strahlen, die sehe ich so gern.

56. WIND UND STURM
Ein kleiner Wind beginnt ganz lind,
streichelt Vater, Mutter, Kind.
Doch plötzlich voller Übermut,
packt er Vaters neuen Hut,
weht dem Kind die Mütze weg,
schleudert beides in den Dreck.
Dann fängt es zu regnen an,
jeder rennt so schnell er kann.

Refrain:
Hui, hui, hast du das geseh´n?
Es donnert und blitzt, der Regen spritzt,
glücklich, wer jetzt daheim sitzt!
Hui, hui, was ist nur gescheh´n?
Geh nicht aus dem Haus, es sieht bös aus,
da schickt man keinen Hund raus.

Der kleine Wind, er wird zum Sturm,
pfeift ganz wild um Haus und Turm.
Ein Regenschirm hat nicht viel Zweck,
der fliegt sowieso gleich weg.
Manch ein Baum schwankt hin und her,
als ob er ein Spielzeug wär.
Hokuspokus, eins, zwei, drei,
geht der Sturm auch schon vorbei!



Mitmachspiel: Fünf kleine Hühnchen


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© Leonid Ikan - Fotolia.com


Fünf kleine Hühnchen seht ihr hier bei mir,
das eine, das ist fortgelaufen,
da waren’s nur noch vier.

Vier kleine Hühnchen stehen in einer Reih’,
das eine ist ins Nest gekrochen,
da waren’s nur noch drei.

Drei kleine Hühnchen fanden mal ein Ei,
das eine hatte große Angst,
da waren’s nur noch zwei.

Zwei kleine Hühnchen saßen im Sonnenschein,
dem einen wurde es zu warm,
da blieb nur eins allein.

Ein kleines Hühnchen sah ’nen stolzen Hahn,
und weil’s nicht gern alleine war,
da nahm es ihn zum Mann.



Gespielt werden kann mit den Fingern, mit Holz- oder Kunststoffhühnern oder die Kinder schlüpfen selbst in die Rolle der Hühner. Ein spielerischer Umgang mit den Zahlen von eins bis fünf spielt hier neben der Sprachförderung eine wichtige Rolle.



aus: Sibylle Fischer, Barbara Mößner: Kleinstkinder entdecken Frühling und Sommer





Kreative Ideen 
für den Ästhetischen Bildungsbereich

Blubber-Kunst


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Bild: © eyeQ - Fotolia.com

Material: fertige Seifenblasen-Mischung, Pustespirale
Für die Variation: Strohhalm, Backblech, Lebensmittelfarbe, kleine Bögen Papier (möglichst rau)
Pusten Sie Seifenblasen, z. B. draußen oder im Bewegungsraum.
Schon kleine Kinder finden Gefallen daran, den schillernden Gebilden hinterher zu laufen und sie mit den Händen zu erwischen.
Variation: Seifenblasenmischung mit etwas Lebensmittelfarbe in einem Becher verrühren und mitten auf ein Backblech stellen. Nun pustet ein Erwachsener mit dem Strohhalm, bis viele Blasen über den Rand des Bechers klettern und sich auf dem Blech verteilen. Welches Kind möchte vorsichtig Papier auf die Blasen legen, bis sie platzen? Zurück bleiben auf dem Papier interessante Spuren. (ab 3 Jahren)
 
Hinweis: Kleine Kinder nicht ohne Aufsicht mit Seifenblasen-Flüssigkeit spielen lassen.

Welche Farbe darf es sein?
Schon früh können kleine Kinder Farben erkennen und unterscheiden. Die richtige Benennung der Farben ist noch nicht so wichtig und klappt meist erst ab dem 3. Geburtstag (in manchen Fällen auch eher). Kinder bevorzugen klare, kräftige Farben und Kontraste. Zunächst reichen die Grundfarben. Oft ist die Konsistenz allerdings wichtiger als der Farbton selbst. Hauptsache es geht schön matschig zu!

aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen: Schlauzwerge klecksen, kneten, matschen


Sand-Kleister-Relief: Schätze des Sommers


Material: sauberer Spielsand, Tapetenkleister (Wasser), Plastikschüssel, Deckel von Schuhkartons oder von großen Käseschachteln, gesammelte „Schätze“ (z. B. Muscheln, Steine, Schneckenhäuser, Stöckchen, Rinde …)
Tapetenkleister mit Wasser anrühren und so viel Sand zugeben und verrühren, dass ein Brei entsteht.

Spannend ist es, den Sand-Kleister-Brei in den Deckel eines Schuhkartons oder in den Deckel einer großen Käseschachtel zu geben und gesammelte Schätze hinein zu drücken. Nach dem Trocknen ist ein fertiges Sand-Kleister-Relief entstanden.


aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen: Schlauzwerge klecksen, kneten, matschen



Kneten, matschen, formen: Erste Experimente mit Ton



Material: Ton, Wasserschüssel
Für die Variation: Knethölzer, Schaber, Kämme, Gabeln, Fleischklopfer, eventuell Tonfarben
Bieten Sie zunächst einen großen Klumpen Ton für jedes Kind an. So können Kinder die Oberfläche als Ganzes betasten und erfassen (auch Löcher hineinbohren, zerpflücken usw.).
Die ersten Ergebnisse entstehen zufällig und werden manchmal rasch wieder zerstört. Später gestalten Kinder erste Grundformen (Kugel, Walze), kleine Bauwerke, erfinden Geschichten und gestalten zunehmend erkennbare Gestalten (Obst, ein Tier o. Ä.).
Sollen die Ergebnisse bleiben und aufgehoben werden? Ton einfach an der Luft trocknen lassen.

Variation: Bieten Sie nach der Experimentierphase Hilfsmittel an (Knethölzer, Schaber, Gabeln …).

Hinweis: Der Tisch sollte robust und so hoch sein, dass Kinder auch stehend daran arbeiten können. Ton am besten mit Schneidedraht oder einem Messer aufteilen. Bei Bedarf mit Wasser anfeuchten (z. B. mit Hilfe einer Blumen-Wasserspritze). Ton nach Gebrauch in feuchte Tücher wickeln und in einem Behälter mit Deckel aufheben).
Getrocknete Kunstwerke aus Ton können die Kinder gut anmalen, z. B. mit Temperafarben oder spezieller Tonfarbe (Engoben).


Tonwerkstatt
Ton ist ein Naturmaterial, gut portionier- und formbar und gibt Kinderhänden durch seine irdene, manchmal schlickige Beschaffenheit ein meist angenehmes Tastempfinden und rasche Erfolgserlebnisse. Er ist schon für Krippenkinder geeignet, die sich oft konzentriert und ausgiebig damit beschäftigen.


aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen: Schlauzwerge klecksen kneten matschen




Naturbilder gestalten: Blütenteppich



Material: runde Tortenuntersetzer aus Pappe, Tapetenkleister, Wasser, Plastikschüssel, Schneebesen, dazu Körbchen / Stofftaschen zum Sammeln der Naturmaterialien

Nach dem Sammeln der Naturmaterialien:
Die Kinder rühren Tapetenkleister mit Wasser (und Schneebesen) in einer Schüssel an. Jetzt die Tortenuntersetzer dick einkleistern, Blüten, Blätter und Gras auf den Kleister streuen. Eventuell andrücken. Schon hat jedes Kind einen fertigen „Blütenteppich“, der nach dem Trocknen gleich an die Wand gehängt werden kann.


Nicht nur für den Po: Toilettenpapier



Material: mehrere Rollen Toilettenpapier
Für die Variation: Rutschautos
In einem möglichst leeren Raum: Toilettenpapierrollen ausrollen und Bahnen auf dem Boden entstehen lassen. Beobachten Sie, was die Kinder nun von sich aus tun und welche Ideen sie entwickeln.
Variation: Am Ende können Rutschautos in den Raum geholt werden. Man kann durch Papier fahren, das auf der Erde liegt, oder sogar durch eine „Wand“ (einen Papierstreifen, der von anderen Kindern gehalten wird).
Klebstoff selbst gerührt
  1. Tapetenkleister ist ein kostengünstiger und unbedenklicher Klebstoff für kleine Kinder
  2. Man kann auch Mehl mit Wasser mischen (eventuell aufkochen) und zum Kleben verwenden
  3. Zuckerkleber: 2 gehäufte EL Mehl mit ½ Tasse Wasser im Kochtopf verrühren, 1 Tasse heißes Wasser dazu geben und unter Rühren aufkochen, 1 EL Zucker einstreuen, umrühren und abkühlen lassen.
 
 
 
 

Hand- und Fußabdrücke


Material:
Temperafarbe (mit ausreichend Wasser anrühren), flache / breite Plastikschüsseln, Tapete, (eventuell Lappen / Aufnehmer)
Eine lange Tapetenbahn wird ausgerollt. Schon ist ein Spazierweg zum Laufen und Krabbeln entstanden. Dann wird Temperafarbe (zusammen mit viel Wasser) in eine flache Plastikschüssel gegeben. Nun können die Kinder kurz mit nackten Füßen in das Farbenbad steigen und anschließend über die Tapete laufen.
Alternativ können auch große Lappen oder Aufnehmer in Farbe getränkt und an den Anfang der Tapete gelegt werden.
Dann heißt es: erst über die Lappen und dann über die Tapete laufen.
Variation: Das Spurenexperiment mit Handabdrücken wiederholen.
Hinweis:
Am besten draußen bei warmem Wetter anbieten. Schuhe und Strümpfe ausziehen. Mit den Hand- und Fußabdrücken lassen sich auch Pappkartons, Papphäuser, Fensterscheiben und Glastüren bedrucken. Ebenso Bettlaken, die als Decke, Zelt oder Tisch-Versteck benutzt werden.
aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen: Schlauzwerge - kleksen, kneten, matsche



Zauberflaschen


  • Ziele: Unterstützung der visuellen, akustischen und kinästhetischen Wahrnehmung
  • Material: Kiste mit leeren Wasserflaschen, Speiseöl, verschiedene Fingerfarben

Die Flasche wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt, etwas Fingerfarbe wird hinzugegeben. Dann wird sie mit Speiseöl zu drei Viertel aufgefüllt.
Durch das Schütteln der Flasche können die Kinder unterschiedliche Beobachtungen machen.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sollten die Flaschen fest verschlossen werden.

aus: Ingrid Biermann: Alle Sinne aufgewacht! 


Kordeln, Bänder, Reißverschlüsse…


  • Alter/Entwicklungsstand: ab 1,5 Jahre
  • Mitspieler: 1-3 Kinder
  • Material: Leinen- oder Baumwollstoff, Wandhaken … Nach Wahl: alte Reißverschlüsse, Gardinenringe, Kordeln, Wollreste, Pelz, dicke Knöpfe, dicke Kette, Glöckchen, Bommel, Schnallen u.ä.
  • Ort/Raum: Gruppenraum

Spielanleitung: Befestigen Sie ein Stück Leinen- oder Baumwollstoff mit Haken an einer Wand im Gruppenraum (in Kinderhöhe). Nähen Sie alte Reißverschlüsse, Gardinenringe, Kordeln, aus Wolle geflochtene Zöpfe mit festen Nadelstichen an dem Stoff fest. Auch ein Stück Pelz, eine dicke Kette, Glöckchen, Bommel, Schnallen können Sie dort festheften.

Wichtig: Platzieren Sie den Wandbehang so, dass er von den Krippenkindern zum Tasten und Ausprobieren (z.B. Reißverschluss rauf und runter ziehen) genutzt werden kann. Achten Sie darauf, dass die Gegenstände nicht verletzungsgefährlich sind!

aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen, Kleinkinder in ihrer Kreativität fördern




Glöckchen-Besen


  • Alter/Entwicklungsstand: ab 6 Monate
  • Mitspieler: 1-3 Kinder
  • Material: 1 kleiner Schneebesen, Schleifenband, mehrere kleine Glöckchen
  • Ort/Raum: Krippenbereich

Spielanleitung:
Knoten Sie viele kleine Glöckchen mit Schleifenband an die Drahtschlaufen eines Schneebesens. Die ungewöhnliche Rassel regt Babys zum Greifen und Bewegen an.

aus: Brigitte Wilmes-Mielenhausen, Wahrnehmungsförderung für Kleinkinder





Klebebilder aus der Sammelkiste


  • Alter/Entwicklungsstand: ab 2,5 Jahre
  • Mitspieler: 1-4 Kinder
  • Material: Reste von farbigem Bastelpapier, Geschenkpapier, Prospekt- und Katalogseiten, Schere, Klebstoff (Tapetenkleister bzw. Klebestift), weißes Papier (z.B. gebrauchtes Druckerpapier), evtl. Pappteller
  • Ort/Raum: Gruppenraum (z.B. Maltisch)

Spielanleitung:
Die Kinder dürfen sich ihre Lieblings-Papiere aussuchen. Dann heißt es: Reste klein reißen oder schneiden und auf weißes Papier legen. Mal schauen, wie das aussieht! Besonders reizvoll sind verschiedene Geschenkpapiere oder Prospekte mit Abbildungen darauf. Wer kann etwas zu den Bildern erzählen? (Sprachförderung)

Variation:
Wir streichen unser Blatt dünn mit Tapetenkleister ein. Dann lassen wir viele Papierschnipsel auf das Blatt rieseln. Wir können die Schnipsel auch gezielt an eine Stelle legen und fest drücken. Trocknen lassen und fertig! Als zusätzliche Materialien zum Kleben können Sie verwenden: Konfetti, Tortenspitz, Stoffreste, Federn, …

Tipp:
Die Kinder bekleben Pappteller mit Schnipseln. Die beklebten Teller lassen sich zum Spielen verwenden (z.B. als „Schläger" für Luftballons oder Softbälle). Oder die Kinder gestalten Masken. Zeichnen Augen, Nase, Mund auf den Pappteller. Die großen Kinder schneiden das Vorgezeichnete mit einer spitzen Schere aus (Anfang bitte verbohren!). Zum Schluss wird das Teller-Gesicht mit lustigen Schnipseln verklebt. Mit Schnipseln kann man auch Kässchachteln bekleben, die sich als „Schatzkästchen" verwenden lassen.
Wie wäre es mit einem Schnipsel-Fensterbild? Einfach ein Stück Fensterscheibe mit Tapetenkleister einstreichen. Dann drücken die Kinder unterschiedliche Schnipsel (z.B. von Transparentpapier) darauf.


 Des weiteren bieten sich an:

  • Klebespiele
  • Druckspiele
  • Fingerdrucke
  • Kartoffeldruck
  • Blätterdruck
  • Schwamstempel: Schwäbe und Motive ausschneiden und los gehts.
  • Hand- und Fußabdrücke von jedem Lebensmonat

Gestalten mit Stoffwindeln

  • Alter/Entwicklungsstand: ab 1 Jahr
  • Mitspieler: 1-4 Kinder
  • Material: mehrere Stoffwindeln (mit Stofffarbe in verschiedenen Grundfarben einfärben - z.B. in der Waschmaschine)
  • Ort/Raum: Gruppenraum (z.B. Bauecke), Bewegungsraum

Spielanleitung:
Stoffwindeln können von den Kindern als Kuschel- oder Schmusetücher verwendet werden. Sehr schnell erweisen sie sich darüber hinaus als Spielzeug, das die Phantasie anregt:
  • Wir können uns die Tücher über den Kopf legen und uns darunter verstecken oder Gegenstände darunter verschwinden und wieder auftauchen lassen.
  • Wir können uns damit kitzeln und massieren.
  • Wir können die Tücher hinter uns her durch den Raum ziehen.
  • Machen Sie einen Knoten in eine Windel, und schon haben wir eine Puppe, die uns „Guten Tag" sagt

Variation:
Ältere Kinder (etwas ab 2,5 bzw. 3 Jahre) können die Tücher bei Bauspielen verwenden. Bewahren Sie einen Satz Tücher unterschiedlic
her Farbe in einer separaten Kiste oder in einem Körbchen auf. So wird vielleicht ein grünes Tuch beim Bauen zu einer Wiese für Holztiere, ein gelbes zu einem Kornfeld für einen kleinen Traktor. Auch bei Spielen mit der Holzeisenbahn können Tücher zu Gestaltungsmitteln werden (Berg, Wiese, See, …).



Ein Einblick in meinen Arbeitsalltag mit Kindern unter drei, ich hoffe ich konnte euch nette Tipps und Anregungen bieten.

Viel spaß beim nach machen :)